Da die ersten Versuche der SchülerInnen der Welterbe-Mittelschule Bad Goisern im Mai die Vermutungen der WissenschaftlerInnen zum Transport der Hölzer nicht hatten bestätigen können, wurden im Oktober weitere Experimente gemacht. Bei den Originalhölzern aus dem Bergwerk fehlt an den Unterseiten üblicherweise die Rinde. Sie sind insgesamt zwar recht gleichmäßig abgeschabt, an jeweils einem Ende allerdings sind die alten Hölzer stets stark beschädigt. Kalksteine, wie sie nur an der Oberfläche, nicht aber im Bergwerk vorkommen, finden sich in dem stark zerfaserten Holz.
Die Schüler untersuchten nun in einem neuen, gemeinsam mit den WissneschaftlerInnen entwickelten Experiment, ob sich diese Spuren durch aufgeschüttete „Bremshügel“ erklären lassen.
Nach dem Fällen wurden in die Baumstämme zunächst Kufen eingeschlagen. Dann wurden sie den Berg hinunter gezogen. Damit die Bäume dabei aber nicht unkontrolliert hinabstürzten, wurden sie immer wieder in aufgeschüttete Erdhügel hinein gelenkt. Die so erzeugten Spuren entsprechen zwar ebenfalls nicht exakt den Originalfunden, aber sie sind ihnen schon recht ähnlich.
Die Schüler untersuchten nun in einem neuen, gemeinsam mit den WissneschaftlerInnen entwickelten Experiment, ob sich diese Spuren durch aufgeschüttete „Bremshügel“ erklären lassen.
Nach dem Fällen wurden in die Baumstämme zunächst Kufen eingeschlagen. Dann wurden sie den Berg hinunter gezogen. Damit die Bäume dabei aber nicht unkontrolliert hinabstürzten, wurden sie immer wieder in aufgeschüttete Erdhügel hinein gelenkt. Die so erzeugten Spuren entsprechen zwar ebenfalls nicht exakt den Originalfunden, aber sie sind ihnen schon recht ähnlich.
(Von Hans Reschreiter)
(Fotos von Nina Zangerl und Anke Bacher)
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